Nicht allzu viele Worte bleiben für den letzten Tag. Wir kramen die letzten sauberen T-Shirts aus den tiefen des Koffers und bereiten uns mental auf die letzten Kilometer der Rallye vor. Beim obligatorischen Frühstück in großer Runde von langsam doch etwas ausgezehrten Fahrern werden die Ergebnisse unserer Sheraton-Challenge bekannt gegeben und die finalen Ergebnisse noch einmal von Christoph bekräftig: die Herren von Bad&BRAKEfast haben verdient den Gesamtsieg eingefahren, während wir uns also den zweiten Platz gesichert haben! Das übliche Prozedere und Autoverteilung folgt, dieses mal mit freundlichem Schulterklopfen und dem Blick dass die Teams noch eine letzte Chance auf ungefahrene Autos haben. Für uns heißt es Go-Kart mit dem Mini Cooper S.

Der kurzen Verwirrung als wir mit abgelaufener Vignette über Österreichs Autobahn fahren folgt eine staureiche Einfahrt am Bodensee entlang Richtung Deutschland. Einen Stop am See lassen wir uns natürlich nicht entgehen, bevor die Uhr mit dezentem Nachdruck auf die festgesetzte Siegerehrung in München hinweist.

Im Sixt Headquarter angekommen parken wir die Autos als ob sie scheinbar den Hof nie verlassen hätten. Der Kilometerstand und die letzten Staubreste aus diversen Ländern verneinen dies vehement. Nach der Siegerehrung, Anstoßen auf die Fahrt und herzlichem Dank für die Preise laden wir unser um einiges an Erfahrung angewachsenes Gepäck in die bereitstehenden Autos der für uns gebuchten Chauffeure(!). Nach 11 Tagen in der ersten Reihe sitzen wir in ungewohnte Position auf dem Rücksitz und werden ins Melia, zurück zur ersten Station unserer Reise, gefahren.

Begrüßt werden wir dort mit Cocktails und exquisitem Fingerfood, bevor wir uns für den Abschluss des Abends im Hofbräuhaus in Schale werfen. Zusammen mit dem SixtTeam frönen wir bayrischen Spezialitäten und lauschen Peitschen-Peters sanften Peitschenhieben, während Schuplattler-Sebbl und Schleuder-Susi uns den Krustenschweinebraten versüßen.